Deine Gesundheit

Michael Steinbrecher

Liebe Essener Bürgerinnen und Bürger,
jede Krebserkrankung bedeutet einen schwerwiegenden Eingriff in das ganz persönliche Schicksal: private, familiäre und berufliche sowie soziale Belange können sich nachhaltig verändern.

Mich bewegen diese Schicksale sehr und ich engagiere mich daher gerne für Ihre Stadt und Ihr Anliegen, betroffenen Patienten und ihren Angehörigen aber auch Ratsuchenden zu helfen. Das Motto des geplanten Volkslaufes

„Laufen für das Leben“! ist ein guter Hinweis für die Möglichkeiten der Vorbeugung von Krebserkrankungen. Wer sich regelmäßig sportlich bewegt, achtet auf seinen Körper, entwickelt bessere körperliche Widerstandskräfte und überwindet persönliche Lebenskrisen leichter. Sport bringt Menschen zusammen und fördert Gemeinsinn und Freundschaft!

Ihre Stadt bietet viele Möglichkeiten, Tumorerkrankungen zu diagnostizieren und zu behandeln. Viele niedergelassene Ärzte und klinische Institutionen arbeiten in onkologischen Netzwerken eng miteinander zusammen. Ihre neu eingerichtete Essener Krebsberatungsstelle e.V. bietet allen Betroffenen vielfältige Informationen und Beratung an. Die Einnahmen der Veranstaltung kommen der Beratungsstelle zu Gute.

Solidarisieren Sie sich als Betroffene und Nichtbetroffene miteinander und helfen Sie sich gegenseitig mit Krebserkrankungen besser umgehen zu lernen. Ich beglückwünsche Sie zu Ihrem gemeinsamen Aktionstag und freue mich auf die gemeinsame Veranstaltung mit Ihnen im schönen Grugapark, der ein hervorragendes Ambiente für den Volkslauf für Groß und Klein bietet.

Ihr

Michael Steinbrecher

10 Goldene Regeln

Empfehlung für ein gesünderes Leben 1. Rauchen Sie nicht. 2. Verringern Sie Ihren Alkoholkonsum. 3. Vermeiden Sie starke Sonnenbestrahlung. 4. Beachten Sie die betrieblichen und produktbezogenen Gesundheits- und Sicherheitsvorschriften. 5. Essen Sie häufig frisches Obst und Gemüse sowie Getreideprodukte mit hohem Fasergehalt. 6. Vermeiden Sie Übergewicht. Viele Krebskrankheiten sind heilbar, wenn sie früh erkannt werden. …

Bildgebung bei Tumorerkrankungen

Dr.med.Karlgeorg Krüger (Gemeinschaftspraxis Drs. Krüger/Stöblen/Eising/Baschour-45257 Essen) Krebs ist die zweithäufigste Todesursache in Deutschland und mit zunehmender Alterung der Gesellschaft eine Erkrankung mit steigender Tendenz. Beim Mann ist das Prostatacarcinom und bei der Frau der Brustkrebs die häufigste Krebsform. An zweiter Stelle stehen beim Mann und bei der Frau der Darmkrebs. Aber auch bei der Frau …

Das sollten Sie Wissen

Krebs: Das sollten Sie wissen In den Industrienationen stehen die Krebserkrankungen an dritter Stelle der Todesursachen nach Unfällen und Herzkreislauferkrankungen. In Deutschland erkranken ca. 440.000 Menschen pro Jahr. Krebs ist ein Sammelbegriff für bösartige Neubildungen von Körperzellen. Normale Körperzellen unterliegen einem Regelkreis von Wachstum und Absterben, wenn sie ihre Funktion erfüllt haben. Diese Vorgänge spielen …

Der Blasenkrebs

Einleitung Das Urothel ist eine 2-7 Lagen starke Zellschicht, die wie eine besonders dehnbare „Innenhaut“ die harnableitenden Wege, also Nierenkelche, Nierenbecken, Harnleiter, Blase und den Beginn der Harnröhre, auskleidet. Entarten solche Zellen, entsteht zumeist ein Urothelkarzinom, wobei die Lokalisation in etwa der Urothel – Verteilung im Körper entspricht. 93% des Urothels ist Bestandteil der Harnblase, …

Entstehung von Krebs

Der Ausdruck „Krebs“ oder bösartiger Tumor beschreibt das unkontrollierte Wachstum von entarteten, körpereigenen Zellen. Der Begriff „Krebs“ wurde im 5. Jh. v. Chr. vom griechischen Arzt Hippokrates eingeführt (karkinos (griech.) = Krebs). Es war ein „nicht heilendes Geschwür” gemeint, das wegen seines Wachstums mit den Zangen eines Krebses verglichen wurde. Hippokrates verglich das Bild einer …

Gesundheitssport

Gesundheitssport bei Brustkrebs  vermeiden von Muskelverkürzungen  vorbeugen eines bzw. verbessern ein bereits bestehenden Lymphödems ausgleichen von fehlender Kraft (Rechts-Links-Vergleich) verbessern der eingeschränkten Bewegungsfähigkeit (z.B. auch Kontrakturprophylaxe) verbessern der allgemeinen körperlichen Fitness fördern von Selbstwertgefühl und stärken von Selbstvertrauen (gegen das Gefühl der „Entweiblichung“) eigener Beitrag, gesund zu werden bzw. die Erkrankung besser zu bewältigen Gesundheitssport …

Krebs geht jeden an

Warnzeichen früh erkennen! Wichtig ist, dass der Krebs früh erkannt wird, denn dann sind die Heilungs-Chancen heutzutage sehr gut. Wenn Sie eines der folgenden Krankheitszeichen bei sich bemerken, gehen Sie bitte sofort zu Ihrem Arzt! Nur durch eine entsprechende ärztliche Untersuchung kann geklärt werden, ob Krebs oder eine andere Krankheit Ursache dieses Problems ist. 1. …

Leberzellkarzinoms

Rationelle Diagnostik und Therapie des Leberzellkarzinoms Prof. Dr. med. G. Gerken Direktor der Klinik für Gastroenterologie und Hepatologie, Zentrum für Innere Medizin Das primäre Leberzellkarzinom ist der mit Abstand häufigste Lebertumor. Mit mehr als 500.000 neudiagnostizierten Fällen pro Jahr ist das Leberzellkarzinom weltweit eines der häufigsten bösartigen Tumoren überhaupt. Meistens tritt dieser Tumor auf dem …

Prostatakrebs

Die Aufgabe der Prostata: Die Prostata liegt zwischen der Harnblase und dem äußeren Schließmuskel, der für die Urinentleerung notwendig ist und bildet den Großteil der Samenflüssigkeit. Beim Samenerguss kommt es durch eine Zusammenziehung der Prostata zur Entleerung der Samenflüssigkeit. Der Prostatakrebs: Der Prostatakrebs ist eine Erkrankung des höheren Lebensalters und tritt selten vor dem 50. …

Sonnenlicht und Hautkrebs

Dr. med. Carmen Loquai, Prof. Dr. med. Stephan Grabbe Klinik für Dermatologie, Allergologie und Venerologie, Universitätsklinikum Essen Schädliche Wirkungen des Sonnenlichts auf die Haut Das Sonnenlicht setzt sich aus Strahlung unterschiedlichster Qualität zusammen. Gut die Hälfte dieser Strahlen kommt auf der Erdoberfläche als sichtbares Licht an. Über 40% sind Wärmestrahlen (Infrarot). Die ultraviolette Strahlung (UV-A, …

Wohin wenden

INTERDISZIPLINÄRER QUALITÄTSZIRKEL ONKOLOGIE ESSEN Der Umgang mit an Krebs erkrankten Menschen zeigt uns Ärzten immer wieder die nur allzu verständlichen Ängste der Betroffenen. Es mag überraschen, dass neben der Angst vor der eigentlichen Erkrankung und deren Verlauf auch ganz andere Ängste (häufig unausgesprochen) bestehen: •Werde ich nach wirklich gesicherten Methoden behandelt? •Weiß der Arzt A …